Symbolbild für die Stadt Wegberg

Anlaufstellen in der Stadt Wegberg

Hier können Sie sich einen Überblick über Anlaufstellen vor Ort verschaffen.

Stadtverwaltung

Stadtverwaltung Wegberg
Rathausplatz 25
41844  Wegberg

Frühe Hilfen im Kreis Heinsberg

Die „Frühen Hilfen“ halten eine Vielzahl an Informationen und Kontaktdaten für werdende Eltern und für Kinder von 0-3 Jahre bereit. Hier erhalten Sie viele nützliche Informationen und Kontakte rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Leben mit Kleinkind im Kreis
Heinsberg.

Kindertagespflege

Sie suchen eine Tagespflegestelle für Ihr Kind, möchten sich über das Konzept der Kindertagespflege informieren oder können sich vorstellen, selbst als Tagesmutter zu arbeiten? Der Bereich Kindertagespflege im Kreisjugendamt hält alle Informationen zu diesem Thema für Sie bereit.

Kitas

Die Vergabe der Kita-Plätze läuft über den Kita-Navigator. Hier können Sie Ihr Kind für einen Kita Platz vormerken lassen.

Allgemeiner Sozialer Dienst

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) des Kreisjugendamtes Heinsberg ist die zentrale Anlaufstelle für junge Menschen, Mütter, Väter und andere Familienangehörige, aber auch für Fachkräfte und Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Die Informations- und Beratungsangebote des ASD stehen allen Bürgerinnen und Bürgern offen.

Familiengrundschulzentrum

Die Erich Kästner Schule ist das erste Familiengrundschulzentrum im Kreis Heinsberg. Hier finden viele kostenfreie Angebote für alle Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien in Wegberg statt.

Erich Kästner Schule:
Echter Str. 23
41844 Wegberg

Verfahrenslotse

Wenn ein Kind oder ein Jugendlicher eine (drohende) Behinderung hat, stehen Eltern oft vor vielen Fragen: Welche Leistungen stehen uns zu? Wo stellen wir einen Antrag? Wer ist überhaupt zuständig? Um Familien in dieser Situation zu entlasten, wurde zum 01.01.2024 mit dem neuen § 10b SGB VIII die Rolle des Verfahrenslotsen geschaffen.

Der Verfahrenslotse ist eine unabhängige und kostenfreie Ansprechperson für Eltern, Kinder und Jugendliche bis zum 27. Lebensjahr. Er hilft dabei, sich im oft komplizierten System der Eingliederungshilfe zurechtzufinden, informiert über Rechte und Ansprüche und begleitet Familien bei allen notwendigen Schritten. Von der ersten Orientierung über die Antragstellung bei verschiedenen Stellen – wie Jugendamt, Amt für Soziales, LVR, Krankenkassen oder Agentur für Arbeit – bis hin zur Bedarfsermittlung und darüber hinaus: Der Verfahrenslotse steht den Familien zur Seite.

Er kann auf Wunsch der Leistungsberechtigten als Vertrauensperson an Gesprächen (z.B. Hilfeplangesprächen) teilnehmen, bei Übergängen zu anderen Stellen im Jugendamt oder Trägern der Eingliederungshilfe unterstützen und helfen, wenn es Unklarheiten oder Unsicherheiten gibt. Ziel ist es, Familien zu entlasten, Wege zu ebnen und dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

 

Ombudsstelle im Kreis Heinsberg

Die Ombudsstelle der Jugendhilfe ist eine unabhängige Beschwerde- und Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern. Sie können sich an uns wenden, wenn Sie Unterstützung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) bekommen oder beantragt haben. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich.

Frau Gotzen-Schmitz
Landwehr 17
41812 Erkelenz

Grund- und weiterführende Schulen

Auf der Homepage der Stadt können Sie sich über die örtlichen Grund- und weiterführenden Schulen informieren.

Erzieherische Kinder- und Jugendschutz

Der Erzieherische Kinder- und Jugendschutz ist eine Querschnittsaufgabe der Jugendförderung. Der vorbeugende Schutz junger Menschen vor gefährdenden Einflüssen, Stoffen und Handlungen steht hier im Fokus. Ziel ist Heranwachsende in ihrer Persönlichkeit zu stärken, sie zu Selbstreflexion zu befähigen und sich vor potenziellen Gefährdungen zu schützen. Nicht Verbote, sondern Aufklärung stehen hierbei im Vordergrund. Die Fachkräfte entwickeln pädagogische Angebote und treffen notwendige Maßnahmen, um Kinder, Jugendliche und deren Erziehungsberechtigte über Gefahren und damit verbundene Folgen rechtzeitig und in geeigneter Weise zu informieren und zu beraten.

Die Themen und Handlungsfelder des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes sind vielfältig und verändern sich ständig da sie sich an der Lebenswelt der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen orientieren. Zu den wesentlichen Arbeitsschwerpunkten im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz gehören:

- Medien - Konsum und Kompetenz
- Sucht und Konsum - Prävention / Aufklärung
- Gewalt in Schulen / in Familien
- Extremismus / Radikalisierung / Ausgrenzung
- Sexualität
- Gesundheit
- Demokratie
- Weiterbildung der Akteure in der Kinder- und Jugendarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit

Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes im Gesundheitsamt Heinsberg

EvHa

Das evangelische Jugendhaus Schalom, ist ein Begegnungsort für alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die gerne etwas unternehmen wollen, an Angeboten teilnehmen, oder einfach nur mit anderen ihre Zeit verbringen möchten.Angeboten werden zum Beispiel:  Hip-Hop, Showtanz, Theater-AG, Kochangebote, Basteln und vieles mehr. In den Ferien werden Ferienspiele und viele Aktionen für Kinder und Jugendliche angeboten. Die Pädagoginnen der Einrichtung unterstützt die Besucherinnen und Besucher wie Eltern auch bei persönlichen Fragen.

Jugendzentrum Katho

Das Jugendzentrum St. Martin ist eine offene Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Trägerschaft der Pfarrei St. Martin in Wegberg. In den offenen Treffs sind Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene Willkommen. Im Rahmen der täglichen Öffnungszeiten treffen sich die Besucherinnen und Besucher zwanglos mit Freunden. Gerne werden die Angebote zur Freizeitgestaltung wie Kicker, Billard und Tischtennis oder auch Gesellschaftsspiele genutzt. Die vorhandenen PCs werden können zur Freizeitgestaltung wie auch zur Recherche für schulische Themen genutzt werden. Einmal im Monat findet eine Kinderdisco statt.  Die Ferienspiele gehören zum festen Angebot des Jugendzentrums. Ferienfahrten für Jugendliche runden das Angebot des Jugendzentrums ab. Die Pädagoginnen der Einrichtung unterstützt die Besucherinnen und Besucher wie Eltern auch bei persönlichen Fragen.

Vereine

Einen Überblick der örtlichen Vereine erhalten Sie auf der Homepage der Stadt.

Freizeitangebote

Die Stadt hat eine Übersicht über zahlreiche Freizeitangebote in der Region zusammengestellt. Diese finden Sie auf der Homepage der Stadt.

Bildung und Teilhabe

Die verschiedenen Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Familien, die Leistungen nach SGB II oder XII (Wohngeld, Kinderzuschlag, Sozialhilfe, Leistungen nach AsylbLG , Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld) beziehen. Mit den Leistungen für Bildung und Teilhabe kann Ihr Kind Angebote in Kita,
Schule und Freizeit nutzen.

Hilver App (Wegberg hilft e.V.)

Die HilverApp ist eine automatisierte Hilfevermittlung von ehrenamtlichen Helfern und Hilfesuchenden. Die App wird bereits in 20 anderen Kommunen in Süddeutschland betrieben. Wegberg Hilft e.V. ist der erste Verein, der die App für die eigene Kommune gekauft hat und seit Juni 2025 in Wegberg unterstützt. Informationen über die Entwickler der App sowie die Erfolgsgeschichten aus anderen Kommunen finden Sie unter www.hilver.de

Hilfesuchende:

Wie kann ich die App als Hilfesuchender nutzen?

  1. Per PC oder App (Download Google Play, App Store oder über die Website app.hilver.de)
  2. Nahestehende Person (eine Ihnen nahestehende Person kann sich in der HilverApp registrieren und gemeinsam mit Ihnen Ihren Wunsch nach Unterstützung eingeben)
  3. Per Telefon (sollten Sie weder per App/PC noch über eine Ihnen nahestehende Person Hilfegesuche einstellen können, melden Sie sich telefonisch unter 0157-39715062. Wegberg hilft e.V. wird das Hilfegesuch dann für Sie einstellen.

Wer kann sich als Hilfesuchender registrieren?
Wegberger aller Altersstrukturen, die Hilfe bei kleinen Alltagstätigkeiten benötigen oder Gesellschaft wünschen.

Welche Hilfeleistungen können in der App eingestellt werden?

Es gibt 6 Rubriken von Hilfegesuchen:

  1. Zeit schenken (Spaziergang, Spiele spielen, klönen….)
  2. Haus und Garten (kleine Hilfen in der Wohnung, Haus oder Garten, leichte Gartenarbeit, Müll entsorgen….)
  3. Technik Hilfe (technische Geräte einrichten und/oder erklären, Fernseher, Handy, Router….)
  4. Fahrt (Fahrten zu Ärzten, Podologen etc.)
  5. Reparaturen (Durchführung von Kleinstreparaturen z.B. tropfender Wasserhahn, Glühbirne tauschen, klemmende Schublade…..)
  6. Einkaufen (Begleitung oder Übernahme von Einkäufen)

Alle Hilfeleistungen sollten 1-2 h nicht überschreiten.

Wie sicher ist die App?
Alle Helfer, die sich in der App registriert haben, werden erst nach einem persönlichen Gespräch mit einem Vorstandsmitglied von Wegberg Hilft e.V. sowie der Vorlage eines aktuellen polizeilichen Führungszeugnisses in der App freigeschaltet.

Helfer:
Wie kann ich Helfer in der HilverApp werden?

  1. Registrierung in der App „Hilver für Helfer“ (Google Play oder App Store)
  2. Freischaltung als Helfer nach persönlichem Gespräch mit einem Vorstandsmitglied von Wegberg Hilft e.V. sowie Vorlage eines aktuellen persönlichen Führungszeugnisses (Wegberg Hilft e.V. stellt für die kostenlose Beantragung des polizeilichen Führungszeugnisses einen Ehrenamtsnachweis aus)

Wer kann sich als Helfer engagieren?
Alle Wegberger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Jugendliche benötigen die Zustimmung der Erziehungsberechtigten.

Was macht die HilverApp für Helfer Interessant?
Die HilverApp ermöglicht ein ehrenamtliches Engagement ohne feste zeitliche Bindung. Der Helfer erhält die Hilfegesuche auf sein Handy und entscheidet spontan, ob er Zeit und Lust hat das Gesuch anzunehmen.

Wie läuft die Vermittlung zwischen Hilfesuchendem und Helfer konkret ab?

  1. Der Hilfesuchende stellt sein Hilfegesuch in der entsprechenden Rubrik der App ein; dabei kann ein konkretes Datum gewählt werden oder ein offener Zeitpunkt
  2. Alle Helfer, die sich als Helfer in der entsprechenden Rubrik registriert haben, erhalten das Gesuch als Push Nachricht auf Ihr Handy. Der Helfer sieht zu diesem Zeitpunkt: welche Hilfe wird benötigt, in welchem Stadtteil von Wegberg soll die Hilfe stattfinden (keine genaue Adresse), wann ist die Hilfe nötig sowie Vorname und Alter des Hilfesuchenden
  3. Der Helfer, der das Hilfegesuch als erstes annimmt, sieht die Telefonnummer des Hilfesuchenden
  4. Im Telefonat klären Hilfesuchender und Helfer die Details
  5. Sollte sich im Telefonat herausstellen, das der Helfer die Hilfeleistung doch nicht erbringen kann oder will, kann er die Hilfe in der App stornieren. Das Hilfegesuch geht dann automatisch wieder an alle anderen Helfer raus

Was kostet die App?
Die Nutzung der App ist für Hilfesuchende und Helfer kostenlos. Wegberg Hilft e.V. trägt die monatlichen Kosten für die Bereitstellung der App. Sponsoren aus Wegberg haben uns dabei bis dato unterstützt.

 

Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Heinsberg

Die Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Heinsberg, ein Team aus Fachkräften der Psychologie und Pädagogik, bietet Beratung und Unterstützung bei unterschiedlichen schulischen Themen und Problemen. Es ist ein Anliegen, Neutralität zu wahren und das gegenseitige Verstehen zu fördern. Unsere Beratung ist freiwillig, vertraulich und kostenfrei.

Case Management für Menschen mit Einwanderungsgeschichte

Im Rahmen des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagements NRW (KIM)“ werden Menschen mit Einwanderungsgeschichte rechtskreisübergreifend beraten und unterstützt. Dabei profitieren auch Personen mit einer Duldung oder Aufenthaltsgestattung vom Angebot. Die qualifizierte Einzelfallberatung bietet Hilfen bei Fragen zu Sprache, Berufsausbildung, Wohnen, Familie, Gesundheit, Teilhabe u. ä. an. Handlungsleitend ist u. a. die Stabilisierung der persönlichen Situation als Grundlage für Teilhabe und Integration. Die KIM-Case Manager*innen arbeiten kreisweit, haben regionale Zuständigkeiten und bieten Sprechstunden vor Ort in den Kommunen an. Sie arbeiten abgestimmt und eng vernetzt mit Akteur*innen und Institutionen aus den Regelsystemen und den Bereichen der haupt- und ehrenamtlichen Integrationsarbeit. Bei entsprechenden Voraussetzungen finden Verweisberatungen an zuständige Stellen statt. Die Beratungen durch die KIM-Case Manager*innen sind kostenlos und freiwillig. KIM wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI NRW).